Mumok Café

Ein Museumsbesuch des mumok lohnt sich nicht nur bei schlechtem Wetter und ist mit einer kleinen Pause, entspannt bei Kaffee und Kuchen auch viel schöner zu genießen. Das mumok-Café findet eine neue räumliche Positionierung innerhalb des Gebäudes und mit neuer Nähe zum Publikumsverkehr. Die markante Fassadenstruktur wird auch im Inneren wieder aufgegriffen. In bekannter Gliederung überzieht es als Holzpanele Wand und Decke. Stimmungsvoll  hinterleuchtet, unterstreicht es das warme Ambiente der Harmonie von Holz und Beton. Variierende Einschnitte und Ausstülpungen können mit wechselnden Lichtfarben bespielt werden. Ergänzend zur Holzvertäfelung, erscheint die Bar als Holzmonolith mit eingefrästen Ornamenten, die mit Hilfe indirekter Beleuchtung im Sockelbereich eine schwebende Leichtigkeit bekommt.

Wien/ Österreich. 2008. für Artmüller Architekten